Aktuelle Tagungen und Kongresse für Ärztinnen und Ärzte: hier drücken
Leitlinien
Die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. hat auf ihrer Internetseite Leitlinien zu folgenden Themen veröffentlicht:
Vernachlässigung I Abstract I Download als PDF
Eltern/Kind-Interaktion I Abstract I Download als PDF
ADS-ADHS-HKS I Abstract I Download als PDF
Auditive Wahrnehmungsstörung I Abstract I Download als PDF
Entwicklungsstörungen I Abstract I Download als PDF
Indikation zur Ergotherapie I Abstract I Download als PDF
Indikation zur Logopädie I Abstract I Download als PDF
Physiotherapie I Abstract I Download als PDF
Intelligenzminderung I Abstract I Leitlinien der DGSPJ
Infantile Zerebralparese I Abstract I Download als PDF
Forschung
Jugendliche an der Playstation - Videospiele und kardiovaskuläre Reaktionen (Dr. P. Borusiak) Abstract als PDF
Modell zur Förderung der Therapiemotivation bei Störungen des Sozialverhaltens (M. Nehrke) Abstract als PDFKognitive Plastizität: Effekte eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Strategietrainings bei medikamentös behandelten Kindern mit hyperkinetischer Störung (Frank Paulus) Abstract als PDF
Inanspruchnahme der Adipositas-Sprechstunde im Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité Universitätsmedizin Berlin unter besonderer Berücksichtigung von Kindern und Jugendlichen mit türkischem Migrationshintergrund. (Petra Rücker, Almut Dannemann, Tobias Drossel, Susanna Wiegand) Abstract als PDF
Hawik IV Testung bei AD(H)S unterstützt die Diagnostik und Förderberatung bezüglich AD(H)S-assozierter Störungen der exekutiven Hirnfunktionen (z.B. eingeschränktes verbales Arbeitsgedächtnis) (Nicola Schädler, Olaf Hampel, Reiner Hasmann) Abstract als PDF
Transkulturelle Pädiatrie, Besser Verstehen und Umgehen mit Behinderung, Epilepsie und ADHS. Besonderheiten bei Deutschen und türkischen Migranten (Cüneyt Meneksedag) Abstract als PDF
Sozialpädiatrische Zentren
Derzeit gibt es ca. 130 Sozialpädiatrische Zentren in Deutschland. Jedes „SPZ“ stellt eine Ergänzung zu den Praxen niedergelassener ÄrztInnen dar, ob HausärztInnen, KinderärztInnen oder auch Frühförderstellen. Die Behandlung in einem SPZ muss Ihrem Kind von einer niedergelassenen Ärztin/Arzt per Rezept verordnet werden.
Wir möchten Sie herzlich einladen zu einer Besichtigung unseres Zentrum für
Kindesentwicklung in Hamburg. Bei Interesse rufen Sie uns bitte an, um zeitnah einen
Termin zu vereinbaren.
Auf Wunsch erläutern wir Ihnen die Arbeit in unserem SPZ gerne auch bei einem Besuch in
Ihrer Praxis.
Aufgaben eines Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ)
In Sozialpädiatrischen Zentren wie dem Zentrum für Kindesentwicklung in Hamburg werden ambulant Kinder mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen und Kinder, die von einer Behinderung bedroht sind, behandelt und betreut. Das Zentrum für Kindesentwicklung steht - wie jedes SPZ - fachlich und medizinisch unter ärztlicher Aufsicht. In unserem Zentrum werden Kinder und Jugendliche bis zur Volljährigkeit behandelt.
Ein Sozialpädiatrisches Zentrum erstellt medizinisch-somatische, pschologische, psychotherapeutische, pädagogische, ergotherapeutische, physiotherapeutische und sprachtherapeutische (logopädische) Untersuchungen und Befunde.
Im Zentrum für Kindesentwicklung in Hamburg werden basierend auf diesen Befunden Therapien und Beratungen angeboten in den Bereichen:
Arbeit eines Sozialpädriatischen Zentrums
Prof. Dr. Theodor Hellbrügge gründete 1968 die erste SPZ ähnliche Einrichtung in München. In den folgenden Jahren kam es zur Gründung zahlreicher weiterer Sozialpädiatrische Zentren; heute besteht ein Versorgungsauftrag für das gesamte Bundegebiet. Regional werden die erforderlichen Ermächtigungen von den kassenärztlichen Vereinigungen ausgestellt.
Gesetzliche Grundlagen:
Grundlage der Arbeit eines SPZ sind §§ 119 und 43a des SGB V